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Bronz'ne Zeiten

by Drudenstein

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Ädäm
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Ädäm Drudenstein´s third tape may be a tough nut to crack, but under the shell there is definitely something tasty to find. Try it out for yourself!
Please take a look at our German review:
www.waldhalla.com/drudenstein-bronzne-zeiten-rezension/ Favorite track: Seine Hochwohlgeboren.
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1.
Ein greller Schweif zieht bald heran die Knospen rascheln eilig junges Korn streckt sich empor das Leben scheint heut' heilig Ein letzter Ruf schäucht Schwalben tief die Felder voller Leben manch kleines Tier kräucht noch hervor die Nacht rückt bald heran Bronz'ne Fäden zier'n das Land zur letzten Stund' des Tages verweben Baum mit Gras und Strauch die Nacht rückt bald heran Die letzte Ernte kürzt den Weg Brot füllt heut' den Magen der gold'ne Samd fällt in den Schoß die Nacht rückt bald heran Das feuchte Gras entflammt im Licht die Berge lodern leise ein fernes Grollen stimmt sich ein die Nacht rückt bald heran Selbst ält'ster Gram bleibt heute aus der Greis bestärkt die Jugend vom alten Mut erzählt er stolz die Nacht rückt bald heran Die Nacht zieht jetzt ins Tal hinab verbirgt die Welt im Dunklen bringt altes Leid und neue Freud' verschlingt die letzten Funken Der Sonne Pulse enden nun brav ist der Tag gewesen der später Jäger streift durchs Land sei leise, zartes Wesen! Flüchtig sind die bronz'nen Zeiten halt sie fest auf deiner Reise wenn Gold und kalter Stahl sich ein' Schließen sich des Lebens Kreise
2.
Kalter Stein dem hohen Mut und jedem Haupt sein eig’nes Grab Schwert und Schild zerfall’n zu Staub im stillen Schlund des Kerkers Die Wacht fällt schwer im hohen Schnee die Lunge brennt seit Tagen kalter Staub verdeckt die Sicht Gestein verschluckt das Klagen Zur späten Stund‘ geschieht es dann das Unheil bricht herein zerrt Träume in den Wahn und frisst junges Gebein Kalter Stein dem hohen Mut und jedem Haupt sein eig’nes Grab Schwert und Schild zerfall’n zu Staub im stillen Schlund des Kerkers Die Kräh’n waren gewarnt schon lange streifte es durch das Moor das Klingen froher Glocken lockte es aus den Tiefen hervor Nur der Fried besteht die Zeit trägt die Leiber seiner Schöpfer spottet über Tot und Leid schenkt der Bestie ihre Opfer
3.
Herr, befrei' die braven Seelen der armen Knechte dieser Stadt bringe uns den glüh'nden Stahl führe uns zum letzten Mahl Schab die Seele aus den Körpern aus den Lastern uns'rer Väter erlöse uns von unserm Fleisch weise uns ins ew'ge Reich Das stete Klagen irrt uns nicht die Stille ist dein Wort und Segen ich bin dein Sohn, die rechte Hand, dein Wille schenke ich dem Land So lasst es Blut und Asche regnen zieht die Adern aus der Haut schreitet auf den hehren Wegen opfert schließlich euer Haupt
4.
Mutter, hörst du nicht meinen Stolz Vater, siehst du nicht die Kraft Ich erbarme mich der Welt wieso entzieht sie sich mein Geist entrückt Gebirge endlos ist die Sicht So weit tragen mich die Flügel den Engeln stahl ich sie mein Glaube wies mir ihr Versteck und schenkte mir den Sieg Zweifel kennt nur der arme Geist der sein Leben hat verschenkt blaues Blut ziert meine Adern mir obliegt die Welt Mutter, ich gebe dir mein' Segen Vater, ich schenke dir dein Leben der einsame Richter auf dem beinernen Thron ich bin nicht euer, sondern Gottes Sohn
5.
Die Sonne bricht ihr Schweigen Sterne zerfallen in Staub der Mond vergibt die Herrschaft heut' wird die Erd' geraubt Der Pflug zerreißt den Boden die Narben häufen sich der schwache Keim des Lebens nährt die nächste Schicht Klammheim entzieht er sich der feine schwarze Samen fruchtet und keimt in Tiefen lässt den Mensch verzagen Wurzeln schlagen tief Asche nährt den Boden der alte Bauer ist nicht mehr sein Hof begräbt die Toten Genährt von Scham und Fall durchbricht der Sam' die Sinne lange Äste wuchern fort verschlucken Licht und Stimme Reich und König fallen tief der Himmel bleibt verwehrt kluge Geister flohen früh und starben auf gleichem Weg Nur die Erd' singt das Lied der knorrigen Krone vom Fall der alten Welt und Trug großer Symbole
6.
Apophenia 09:37
For my voice is an abstract pulse and its sound is an endless stream for my father and mother I pray crystalline reflections become decay There are seven dead horses under my skin I see seven dying stars burrying my sin The one thing I dreamed the other one I told the third one I burned for eternity, in gold in fucking gold From the first day on I numbered the stars named the distant planets built them pitch black altars The monument stands in silence absorbs the inner light stumbling through the dark with my entrails it writes Then there was this figure it asked me for my crowns searched me in the nights and strangled my fathers hounds It looked for the reason my mother gave me birth it highlighted my paths following me on earth Through a veil he talks to me conduct me whilst I sleep I shall kill my genesis so our fountain becomes tenebrous For my voice is an abstract pulse and its sound is an endless stream for my father and mother I pray crystalline reflections become decay Until my last day I'll number the stars name the distant planets and build pitch black altars There are seven dead horses under my skin I see seven dying stars burrying my sin The one thing I dreamed the other one I told the third one I burned for eternity, in gold in fucking gold

about

Bronz'ne Zeiten ist the second demo of Drudenstein. Purchase your copy via the bigcartel shop of Punishment Agenda Records. The link can be found on the right side of this page or follow www.punishmentagenda.bigcartel [dot] com

credits

released December 28, 2017

T.W. - Music, Lyrics, Fieldrecordings

Nostarion - Session-Vocals

Guests:
V. - Intro (Track 3)
Körpserizer - Vocals (Track 6)

Mixing & Mastering: Nostarion in the NatureSound Studio

Cover: The Field Alchemist

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Drudenstein SH, Germany

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T.W.

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