1. |
Y Fari Lwyd
07:18
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Zwischen Glas und Steinen kehren wir ein. Während alte Kehlen den Einstand besingen, nähert sich ein grausames Rasseln und Fenster beschlagen. Die Angst fürchtet hier aber niemand. Sie wüten. Wir wüten zwischen Tagen.
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2. |
Rhedyn
04:21
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Wie schön die Toten den Hängen schmeicheln. Wälder entreißen sich jedes Jahr aufs Neue dem Gestein - und jedes Jahr fliehen sie wieder. Was bleibt, sind die Furchen, die uns verspotten.
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3. |
Wyna
03:58
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Felder zwängen sich in Täler und tragen Lämmer aus. Ihre Knappheit verwildert das Leben und eint. Doch Trauer lässt sich nicht verzehren, verzehrt uns erst beim Sterben. Der schönste Schmerz ist der, den man nicht spürt.
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4. |
Gwyddfa
05:55
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Es ächzt und kratzt, die Glieder wund, als sich der Titan in Tälern erbricht. Sein Gram lässt die Erde beben und Steine bersten. Schwarze Flügel zum Geleit, Ihr Krächzen ist ein Abgesang. Hier enden unsere Wege.
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5. |
Bwbachod
04:45
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Sie suchen uns heim und prüfen uns. In den Nächten klirrt und klappert es unentwegt, und doch schenkt man ihnen kein Glauben. Ihr Leben verewigt sich in steinernen Mauern, in Schränken und in Köpfen. Töricht bleibt, wer in Lügen keine Wahrheit findet.
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6. |
Murddun
06:24
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Am Ende bleiben Ruinen. Ein schwacher Trost für Waisen, Witwer, Witwen und dennoch verweilen wir. Keine Helden den Schwertern, keine Schwerter den Helden. Ihr Echo hallt in Herzen nach.
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